Reportagen - Weltgeschehen im Kleinformat
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Ein Berliner Fotograf fährt aus Neugierde nach Syrien in den Bürgerkrieg. Fünf Tage im Chaos. VON BORIS NIEHAUS
Drei Frauen in Xi’an arbeiten als Taxifahrerinnen. Die Hoffnung auf ein besseres Leben fährt mit. VON MICHAEL GLEICH
Starbucks, Louis Vuitton und Co. verdrängen die Bewohner aus dem Zentrum von Europas Kulturhauptstadt 2013. VON URS MANNHART
Was passiert mit dementen Häftlingen? Ein amerikanisches Gefängnis geht neue Wege. VON CLAAS RELOTIUS
Prostitution gibt es in Iran offiziell nicht. Die Nachfrage danach schon. VON AMIR HASSAN CHEHELTAN
Chips und Bier waren sein Leben, heute ist es das Wasser: Bruno schwimmt im Ärmelkanal. VON CHRISTOF GERTSCH
Die Historische Reportage über den Papstbesuch in der Schweiz 1984. VON NIKLAUS MEIENBERG
Die Nachricht auf dem Telefonbeantworter ist eine Überraschung, wie man sie als Journalist selten erlebt: Eine Frauenstimme teilt mit, sie und ihr Ehemann hätten in einem Magazin meine Nordkorea-Reportage gelesen. Sie habe ihnen gefallen. Sie seien mehrmals in Nordkorea gewesen. Geschäftlich. Und sie schlägt ein Treffen vor. Ihre Namen, die mir zu diesem Zeitpunkt bereits bekannt waren: Claude und Aline Gerber aus Bern. Ihre Funktion: Kim Jong Ils Zahnärzte. VON DANIEL PETERLUNGER
Reportagen: Herr Relotius, mit welchem Gefühl begegneten Sie dem Mörder Lazard Pretorius? Einem, der «immer ein wenig ernster guckt als die anderen»? VON ANDREA JANSEN
Das Objekt: Eine der beiden Steinschlosspistolen der Revolutionärin Emma Herwegh Kann ein Gegenstand aus dem Museum Stoff für eine Reportage sein? Unser Autor Urs Mannhart meint ja; und tritt künftig auf diesen Zeilen den Beweis an. Seine erste Wahl fiel auf die Faustfeuerwaffe der 1848 steckbrieflich gesuchten Emma Herwegh, Tochter eines Berliner Seidenwarenhändlers. Die Pistole führte ihn vom Landesmuseum Zürich nach Zell im Wiesental. VON URS MANNHART
Haruki Murakami: Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede btb-Verlag, 176 Seiten ISBN: 978-3442739455 Zuerst ein Geständnis: Ich bin ein Anti-Ausdauersportler. Ich benötige direkte Konfrontation, einen direkten Vergleich, wenn ich meinen faulen Hintern aus dem Sessel hieven soll, um ihm Sport zuzumuten. Der Kampf gegen mich selbst ist für mich deshalb uninteressant, weil Gewinner beziehungsweise Verlierer schon von Anfang an feststehen (ich, beziehungsweise ich). VON CLAUDE FANKHAUSER
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