Reportagen - Weltgeschehen im Kleinformat
CHF 20.00
Vier Karawanen, ein Tuareg und ein Schlangenei: Warum das Pulverfass Mali zwingend hochgehen musste. VON MICHAEL STÜHRENBERG
Als Baby gestohlen und verschenkt, als Jugendlicher mit der Wahrheit konfrontiert: Ein argentinisches Schicksal. VON ERWIN KOCH
Unter prekären Bedingungen gehalten, machen die Maids der Expats deren Erfolg erst möglich. VON MILENA MOSER
Wenn der eigene Körper zum Feind wird. Ein Selbsterfahrungsbericht. VON CHRISTIAN SCHMIDT
Auf den Färöer-Inseln ist die Grindwaljagd der Höhepunkt des Jahres. Tierschutz und Tradition prallen dabei aufeinander. VON LINUS REICHLIN
Eine Autobahn führt bald durch das idyllische Isental - Melkstuhlromantik und Grossstadtleben wachsen zusammen. VON SABINE RIEDEL
Die historische Reportage - von 1930 VON ORIANA FALLACI
Reportagen: Frau Moser, was war Ihr erster Eindruck von Singapur, als Sie dort ankamen? VON CLAUDE FANKHAUSER
Am Anfang dieser kleinen Reportage steht die Welt. Genauer gesagt: ein 450-jähriger, über zwei Meter hoher Globus, der im Landesmuseum Zürich zu sehen ist. Unser Autor Urs Mannhart, der gerne musealen Gegenständen nachspürt, landete auf den Spuren dieser Erdkugel hinter dicken Klostermauern – und stiess auf einen zähen, interkantonalen Streit und eine handwerklich bestrickende Schöpfungsgeschichte. VON URS MANNHART
Er gilt als der Billigste der Stadt. 25 Franken kostet ein Haarschnitt, dazu gibt es Tee und Stille. Die Angestellten, die gerade keine Kundschaft haben, sitzen in Lederstühlen und blicken zum Flachbildschirm, der seit neun Jahren an der Decke hängt und das neuste Gerät ist in Coiffeur Salehs Laden an der Josefstrasse 141, Kreis 5, Zürich, 30 Quadratmeter Syrien, 3000 Kilometer von Syrien entfernt. VON FLORIAN LEU
Herman Melville: Moby Dick Neu übersetzt von Matthias Jendis btb-Verlag, 1056 Seiten ISBN: 978-3442727315 VON CLAUDE FANKHAUSER
Am 3. März haben wir es der Welt wieder einmal gezeigt. Das Schweizer Stimmvolk hat die Abzocker aus den Chefetagen der Grosskonzerne in die Schranken gewiesen, sie Mores gelehrt. Die direkte Demokratie zeigte ihre Zähne. Fast jeder und jede dritte Stimmberechtigte stimmte für die Initiative von Mundwassermann Minder. Ex-Botschafter Borer attestierte den Schweizern danach im «Spiegel» ein «sehr grosses Gerechtigkeitsgefühl». Wir sind das einzig wahrlich souveräne Volk der Welt. Müsste man meinen. VON CLAUDIO CALABRESE
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